Bedienungsanleitung AJ-PX270EJ
Der interne Zeitcodegenerator der Kamera kann an einen externen Generator gekoppelt werden. Ebenso kann der Zeitcodegenerator eines externen Geräts an den internen Zeitcodegenerator der Kamera gekoppelt werden.
Stellen Sie wie unten dargestellt die Verbindungen für die Eingabe des Referenz-Videosignals und des Referenz-Zeitcodes her.
Zu Einzelheiten zum Bezugssignal und der Generatorkopplung siehe „Auswahl des externes Bezugssignals und Generatorkopplungs-Einstellung“.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine externe Kopplung des Zeitcodes herzustellen.
Stellen Sie [FREE RUN] im Hauptmenü → [RECORDING SETUP] → [TCG] ein.
Zeigen Sie TC mit der Taste <COUNTER> an.
Speisen Sie ein Bezugszeitcode- und Bezugsvideosignal ein, die jeweils in einem (den Zeitcodespezifikationen entsprechenden) Phasenverhältnis zu den Anschlüssen <TC IN/OUT> und <GENLOCK IN/VIDEO OUT> stehen.
Der eingebaute Zeitcodegenerator wird an den Bezugszeitcode gekoppelt. Wenn ungefähr zehn Sekunden nach der Koppelung verstrichen sind, wird der externe Koppelungsstatus beibehalten, auch wenn die Verbindung zum Bezugszeitcode des externen Geräts getrennt wird.
Wenn das Eingangsbezugssignal der Generatorkopplung gestört wird, ist keine normale Aufzeichnung möglich. [TEMPORARY PAUSE IRREGULAR SIG] wird im Suchermonitor angezeigt und der Videoclip wird geteilt. Die Kontinuität des Zeitcodes wird nicht garantiert. Die Aufnahme wird fortgesetzt, sobald sich der Signalempfang normalisiert hat. Während der Schleifenaufnahme wird die Aufnahme allerdings nicht wieder aufgenommen.
Wenn der Zeitcode extern gekoppelt wird, wird der Zeitcode sofort an den externen Zeitcode gekoppelt, und der gleiche Wert wie der Wert des externen Zeitcodes wird im Zähleranzeigebereich ausgegeben. Stellen Sie den Aufnahmemodus erst nach einigen Sekunden ein, damit sich der Synchronisationsgenerator stabilisieren kann. Koppeln Sie außerdem den Zeitcode an das Signal des <TC IN/OUT>-Anschlusses.
Wenn die Kamera benutzt wird, während [ON] im Hauptmenü → [RECORDING SETUP] → [PRE REC] eingestellt ist, können gestörte Bilder oder gestoppte Haltezeitcodes aufgezeichnet werden, wenn der Zeitcode unmittelbar vor der Aufnahme von Aufnahmevorgang auf Free-Run umgeschaltet wird, oder wenn ein externer Zeitcode eingegeben wird, der an den <TC IN/OUT>-Anschluss angebunden werden soll.
Wenn Sie die Slave-Funktion einmal ausführen, so bleibt der Slave-Status erhalten, selbst wenn keine Eingabe mehr über den <TC IN/OUT>-Anschluss und den <GENLOCK IN/VIDEO OUT>-Anschluss erfolgt. In den folgenden Fällen wird der Slave-Status jedoch aufgehoben.
Wenn [TC PRESET] ausgeführt wird
Wenn das Gerät ausgeschaltet wird
Wenn umgeschaltet wird zwischen [DF]/[NDF] in [DF MODE]
Wenn [TCG] auf [REC RUN] gestellt ist
Wenn umgeschaltet wird zwischen [REC FORMAT] und [CAMERA MODE]
Um Userbits an die Eingangswerte einer externen Quelle zu koppeln, stellen Sie [EXT] im Hauptmenü → [RECORDING SETUP] → [UBG MODE] ein. Unabhängig von der Einstellung auf [REC RUN]/[FREE RUN] ist die Kamera an die Userbitwerte gebunden, die über den <TC IN/OUT>-Anschluss eingegeben werden.
Stellen Sie [REC RUN] im Hauptmenü → [RECORDING SETUP] → [TCG] ein, wenn der externe Zeitcode nicht mehr eingespeist wird.
Damit der Zeitcodegenerator stets mit Strom versorgt wird, schließen Sie das AC-Netzteil an den <DC IN 12V>-Anschluss an und entnehmen Sie dann den Akkusatz. Wenn zuerst der Akkusatz entnommen wird, kann die Aufrechterhaltung der externen Kopplung des Zeitcodes nicht garantiert werden.
Bei einer externen Kopplung wird der Genlock an der Kamera durch die Eingabe des Bezugsvideosignals am <GENLOCK IN/VIDEO OUT>-Anschluss aktiviert.